Bei einer normalen Nasenseptumoperation (geschlossene Technik) sieht man in der Regel von außen keine Wunden. Bei einer Septorhinoplastik mit offener Technik entsteht ein kleiner Schnitt im Bereich des Nasenstegs, der in aller Regel nach einigen Wochen Heilungsphase kaum erkennbar ist.
Jährlich wird in Deutschland bei vielen tausenden Patienten eine operative Verbesserung der Nasenatmung durchgeführt. Diese Operation wird Nasenscheidewandbegradigung, im Fachjargon „Septumplastik“, genannt. Sie kann rein funktionell oder in Kombination mit einer Veränderung der äußeren Nasenform, der so genannten „Septorhinoplastik“, durchgeführt werden.
Die gründliche Nasenpflege nach voriger Nasenoperation ist neben der Operation selbst die wichtigste Instanz auf dem Weg zur optimalen Nasenatmung.  Bereits 1902 publizierte Dr. Wingrave in der renommierten Zeitschrift „The Lancet“ die Wichtigkeit dieser Methode. Â
Die Nasenchirurgie ist in der Regel eine sichere Operation, dennoch muss man vor einer Operation über verschiedene Risiken im klaren sein.
01/2017
